Frühstücksbrunch mit Willibert Pauels
28. November 2021 @ 10:30 - 14:00
Der Zutritt zu dieser Veranstaltung kann nur komplett Geimpften oder Genesenen gewährt werden. Wir bitten um Verständnis im Interesse der allgemeinen Situation. Ihre Vollständige Impfbescheinigung bzw. Ihre Genesenenbescheinigung ist am Eingang vorzuzeigen.
Einlass 09:45 Uhr
Beginn 10:30 Uhr
Ende 14:00 Uhr
Bühnenprogramm ca. 90 min.
Willibert Pauels, im Hauptberuf Diakon aus Wipperfürth-Hamböken, hat sich im kölschen Fastelovend mit der Figur „Ne Bergische Jung“ den Ruf erarbeitet, einer der besten Komödianten im rheinischen Karneval zu sein. Er gilt als „genialer Verkäufer des höheren Blödsinns, als talentierter Schauspieler, der Ton, Tempo und Gestik geschickt einsetzt“ (WDR). Zeitweise schrieb Pauels als Kolumnist für den Kölner Express, war regelmäßig im Kölner Domradio um 11:11 Uhr mit dem „Wort zum Samstag“ zu hören – und auf der Internetseite des Senders dabei auch zu sehen. Ein Gottesmann agiert als Narr. Professionell. Seine beiden Berufungen seien eben artverwandt, erklärt Pauels, bei beiden ginge es darum, die Menschen von ihren Ängsten zu befreien: „Bis zum 15. Jahrhundert gab es in der Ostermesse das Osterlachen. Man lachte den Tod aus. Deshalb erzählten die Priester von der Kanzel einen Witz. „Geistliche“, so Pauels, „waren die ersten Büttenredner.“ Der Theologe besitzt ein sicheres Gespür für den leichten, aber niemals verletzenden Humor. Über 15 Jahre stieg der Gottesmann in die Bütt – nach einer persönlichen, krankheitsbedingten Auszeit predigt Pauels wieder vorrangig von der Kanzel. Die Botschaft lautet: „Religion bedeutet Trost. Wir müssen keine Angst haben – Lachende sind leicht wie Engel.“ Mit dem verschmitzten Charme eines Pater Brown und der bodenständigen Komik eines Don Camillo erzählt uns der „DiaClown“ Willibert Pauels himmlisch-irdische Geschichten über die Menschen, die Religion und die Leichtigkeit des Seins. Das Heilige und das profane mixt er versiert zu einem humoristischen Ganzen, frei nach dem Motto: „Es dat nit herrlich?“